Orient in Berlin: Ein virtueller Rundgang durch asiatische
und afrikanische Geschichte vor unserer Haustür
mit Dr. Achim von Oppen
Vize-Direktor, Zentrum Moderner Orient Berlin
Veranstaltungsort
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Zentrum Moderner Orient
10117 Berlin-Mitte
Jägerstrasse 10/11, EG
Termin: 9. September 2004, 19.30 bis 21.00 Uhr
U.A.w.g. bis 20. August 2004 an:
Info: Einladung
Woher hat die Mohrenstrasse ihren Namen? Wer gab das Geld für
die Bagdad-Bahn? Die Hauptstadt und ihre Umgebung haben eine lange
Tradition der Begegnung mit der muslimischen Welt in der
Wissenschaft, aber auch in Alltag und Politik. Von der "Kongo-Konferenz"
1884 in der Wilhelmstraße über die "lebende Völkerschau"
1896 im Treptower Park bis hin zu arabischen Unabhängigkeitsvereinen
war Berlin immer wieder Schauplatz afrikanischer und asiatischer
Historie. Auch Diplomaten, Intellektuelle, Künstler oder
Kriegsgefangene aus Asien und Afrika haben hier Geschichte geschrieben.
In Bildern und Worten führt Sie Achim von Oppen zu wichtigen
Stätten des Orients und der Orientforschung in Berlin und
Brandenburg. Das Zentrum Moderner Orient in Berlin ist die einzige
Forschungseinrichtung Deutschlands, die sich diesen Weltregionen
seit dem 18. Jahrhundert in ihrer ganzen Breite und in ihren Querverbindungen
widmet. Es verbindet dabei vor allem historische, sozial- und
kulturwissenschaftliche Perspektiven.
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