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ZMO-6-Jahresbericht (2008-2013)

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Das Berliner Leibniz-Zentrum Moderner Orient (ZMO) forscht zu Geschichte und Gesellschaft islamisch geprägter Regionen. Im Mittelpunkt stehen Verflechtungen verschiedener Regionen im Nahen Osten, in Afrika, Zentral-, Süd- und Südostasien untereinander sowie mit Europa (Süd-Süd- und Süd-Nord-Beziehungen). In der gegenwärtigen Phase der Globalisierung kommt dem historischen Verständnis dieser Verbindungen eine zentrale Bedeutung zu. Deshalb untersuchen die Forschenden aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven kulturelle, soziale, politische und ökonomische Prozesse seit dem 18. Jahrhundert. Das ZMO forscht auch zur Wissensproduktion über muslimische Gesellschaften.

Die Zusammenarbeit zwischen Geschichtswissenschaft, Islamwissenschaft und Ethnologie sowie Politik-, Literatur-, Kulturwissenschaften, Linguistik und weiteren Disziplinen überschreitet die gängigen Grenzen regionaler und disziplinärer Wissensfelder. Die Forschenden des ZMO legen auf der Basis breitgefächerter Sprach-, Quellen- und Regionalkenntnisse Wert auf Archivarbeit und empirisch untermauerte Studien. Das Zentrum kooperiert eng mit Forschenden aus den Regionen und fördert den Austausch zwischen Wissenschaft und anderen Formen der Wissensproduktion.

Die Grundlagenforschung des ZMO trägt zum Verständnis aktueller Probleme bei. Einen breiten Gesellschaftsbezug seiner Forschung sichert das ZMO über vielfältige öffentliche Formate des Wissenstransfers. Darüber hinaus werden Forschungsergebnisse auch in den Regionen zur Diskussion gestellt, über die am ZMO gearbeitet wird. Damit trägt das ZMO zu einer engen Verbindung zwischen Theorie und Praxis sowie einer differenzierten Sichtweise auf muslimische Welten bei.

 

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