Die Direktorin des ZMO ist gleichzeitig Professorin der Islamwissenschaft an der FU Berlin. Die Lehrtätigkeit des wissenschaftlichen Personals an verschiedenen Fakultäten der Berliner Universitäten sowie an Hochschulen inner- und außerhalb Deutschlands trägt zur engen Verbindung von Lehre und Forschung bei. Zusammen mit der Humboldt-Universität zu Berlin ist das ZMO als einzige außeruniversitäre Forschungseinrichtung an der Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies (BGSMCS) der FU Berlin (Sprecheruniversität) beteiligt.
Das ZMO ist Mitglied des Forums Transregionale Studien zu Berlin, einer Forschungsorganisation zur inhaltlichen Internationalisierung der Geistes- und Sozialwissenschaften. Jedes Jahr beherbergt das ZMO bis zu drei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen von "Europa im Nahen Osten – der Nahe Osten in Europa" (EUME), einem Forschungsprogramm des Forums. Ulrike Freitag und Nora Lafi leiten das EUME Forschungsfeld Städtevergleich: Urbaner Wandel im Mittelmeerraum und angrenzenden Regionen.
Das Leibniz-Zentrum ist zudem an dem DFG-geförderten Langzeitvorhaben "Das moderne Indien in deutschen Archiven, 1706-1989 (MIDA)" beteiligt (2014-2026). Im Rahmen dieses Forschungsprojekts kooperiert es mit dem Institut für Asien- und Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin (IAAW) sowie dem Centre for Modern Indian Studies (CeMIS) an der Georg-August-Universität Göttingen. Darüber hinaus nimmt das ZMO regelmäßig Gäste der Alexander von Humboldt-Stiftung, des DAAD, sowie der wichtigsten deutschen und europäischen Stiftungen auf. Bei Interesse an einer Assoziierung konsultieren Sie bitte zuerst die folgende Seite.
Das Zentrum verfügt über ein langjährig gewachsenes Netzwerk wissenschaftlicher Kontakte im In- und Ausland sowie über eine Vielzahl von formellen wie informellen Kooperationen. Das Leibniz-Zentrum kooperiert in gemeinsamen Verbundprojekten mit einer Reihe von Hochschulen und außeruniversitären Instituten. Mit der Freien Universität Berlin besteht ein Kooperationsvertrag. Zu den wichtigsten wissenschaftlichen Kooperationspartnern des Zentrums gehören neben der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, das o.g. Forum Transregionale Studien am Wissenschaftskolleg zu Berlin, die School of Oriental and African Studies in London (SOAS), die École des Hautes Études en Sciences Sociales Paris (EHESS), die Universitäten Utrecht, Kairo, Rabat, Mekelle, Delhi, Lahore, die Bosporus Universität Istanbul, sowie das Berliner Centre Marc Bloch und die Institute der Max-Weber-Stiftung im Ausland (insbesondere die Deutschen Orient-Institute in Beirut und Istanbul und das Deutsche Historische Institut London). Das ZMO ist Teil des Forschungsverbunds ‚Historische Authentizität‘ der Leibniz-Gemeinschaft. Mit der Universität Dohuk im Irak, dem King Faisal Center for Research and Islamic Studies in Saudi-Arabien, dem Institut Francais de Recherche en Afrique in Ibadan, Nigeria, und dem Laboratoire d‘Etudes et de Recherche sur les Dynamiques Sociales et le Développement Local in Niamey, Niger, existieren Kooperationsabkommen.
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