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Barbara Christophe, Christoph Kohl und
Heike Liebau (Hrsg.)
Geschichte als Ressource
Politische Dimensionen historischer Authentizität
Wann, wie und durch wen wird Geschichte zu einer politischen Ressource? Welche Rolle spielen dabei Prozesse und Praktiken des Authentisierens historischer Ereignisse, Abläufe oder Persönlichkeiten? Und welche Ziele verfolgen die beteiligten Akteure? Gegenwärtig wird die Kontrolle über die Deutung von Vergangenheiten zu einem umstrittenen Gut im Kampf um politische Macht und ökonomische Ressourcen. Gerade in Krisenzeiten, aber auch angesichts konkurrierender medialer Einflüsse werden Behauptungen von Authentizität genutzt, um Ansprüche auf historische »Wahrheiten« oder »richtige« Erinnerungen durchzusetzen. Die Autorinnen und Autoren nehmen Transformationsprozesse und Krisensituationen in postkolonialen, postsozialistischen und postimperialen Gesellschaften in Europa, Asien und Afrika in den Blick und analysieren Prozesse des Authentisierens sowie konkurrierende Ansprüche auf Authentizität. Sie beleuchten Zusammen hänge zwischen Authentizitätsbehauptungen, historischen Erfahrungen und Machtansprüchen. Nicht die »Geschichte« oder die »Erinnerung« werden behandelt. Vielmehr ermöglicht der Blick auf die Verflochtenheit lokaler, nationaler und transnationaler Ebenen eine Analyse der Beziehungen zwischen Produktion und Rezeption historischer Authentizität.
Hrsg.: Leibniz-Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 36
2017
320 Seiten
Taschenbuch
ISBN 978-3-87997-726-0
lieferbar; 32 Euro |
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Bettina Dennerlein
Religion als Reform. Islāh und Gesellschaft in Marokko, 1830-1912
Am Beispiel von islāh liefert die Studie einen Beitrag zur Erforschung von islamischen Reformtraditionen in Marokko. Die Untersuchung folgt einem textorientierten, historisierenden Zugang, der Religions- und Rechtsgelehrsamkeit als Teil sozialer und politischer Verhältnisse versteht. Das Spektrum der überlieferten Ausdrucksformen von islāh reicht von der Unterweisung in dogmatischen und rituellen Fragen bis zur Durchsetzung von Ruhe und Ordnung auch unter Einsatz von Gewalt. Alle verbinden in unterschiedlicher Weise das Anliegen der Rückkehr zu den Quellen mit fortwährender Erneuerung der moralischen Ordnung des Gemeinwesens und individueller Ermahnung. Die Aufschlüsselung der unterschiedlichen Deutungen von islāh liefert zugleich neue Erkenntnisse über Prozesse der Herstellung und Aushandlung gruppen-übergreifender Zugehörigkeit und politischer Legitimität im Übergang von vorkolonialen zu kolonialen Formen der Staatlichkeit in Marokko.
Bettina Dennerlein ist Professorin für Gender Studies und Islamwissenschaft an der Universität Zürich. Sie forscht zu Fragen der modernen Sozial- und Kulturgeschichte der arabischen Region mit Schwerpunkt Nordafrika.
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 35
2018
276 Seiten
Taschenbuch
ISBN 978-3-87997-719-2
lieferbar; 30 Euro |
Rezensionen
Thomas Schmiedinger in Wiener Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes, 107, 2017, 510-513
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Karin Mlodoch
The Limits of Trauma Discourse
Women Anfal Survivors in Kurdistan-Iraq
https://d-nb.info/1227692633/34
urn:nbn:de:101:1-2021021817423920803153
The book addresses one of the most heinous crimes of Saddam Hussein's Baath regime in Iraq, the so-called Anfal Campaign against the Kurdish population in 1988: within a few months, thousands of villages were destroyed; up to 182,000 men and women abducted and murdered; tens of thousands of civilians detained and forcibly reset tled. Based on longstanding work with women Anfal survivors in the Germyan region of Kurdis tan-Iraq, the author explores their psychosocial situation and coping strategies over more than twenty years. She documents the women's path from victims to survivors, their struggle for truth, justice, and acknowledgement, and their conflicts with both the Kurdish national victimhood discourse and Iraqi national strategies in dealing with the past. The research gives an exceptional long-term psychological perspective on coping with extreme violence, beyond common discourses of trauma and "healing". It links psycho logical trauma research to memory studies and the debate on socio-political reconstruction in post-conflict societies.
Karin Mlodoch is a psychologist and co-founder of the German NGO HAUKARI e.V. that assists women victims of violence in Kurdistan-Iraq. From 2008 to 2011 she was a research fellow at Leibniz-Zentrum Moderner Orient.
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 34
2014
541 Seiten
Taschenbuch
ISBN 978-3-87997-719-2
lieferbar; 39 Euro |
Rezensionen
Florian Riedler in Planning Perspectives, 30(4), 2015, 678-679
Carsten Walbiner in Oriens Christianus
Hefte für die Kunde des christlichen Orients, 98, 2015, 221-222
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Feras Krimsti
Die Unruhen von 1850 in Aleppo
Gewalt im urbanen Raum
https://d-nb.info/1238091423/34
urn:nbn:de:101:1-2021080310513410876071
1850 brachen im osmanischen Aleppo Unruhen aus, in deren Verlauf muslimische Einwohner aus den östlichen Vororten von Christen bewohnte Stadtteile überfielen. Erst das militärische Eingreifen der osmanischen Autoritäten führte zur Beendigung des Aufstands. Die vorliegende Studie zeichnet auf der Basis bislang nur in Manuskriptform zugänglicher Quellen aus Kirchenarchiven in Aleppo und Damaskus einen Konflikt zwischen gesellschaftlichen Gruppen mit komplexen Profilen nach. Dafür werden miteinander verflochtene politische, wirtschaftliche und administrative Ursachen der Ereignisse analysiert, die mit in der Frühzeit der Tanzimat-Reformen initiierten Prozessen des Wandels verbunden waren. Die Untersuchung richtet den Fokus insbesondere auf den städtischen Raum, der bedeutende historische Entwicklungen reflektiert, die wiederum auf ihn zurückwirken. Diese Perspektive ermöglicht es, eine Geschichte der Aleppiner Bevölkerung zu entwerfen, über die verfügbare Quellen meist schweigen.
Feras Krimsti hat Geschichte an der Universität Aleppo und Islamwissenschaft, Arabistik sowie Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin studiert. Er befasst sich schwerpunktmäßig mit der Geschichte arabischer Städte des Osmanischen Reichs.
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 33
2014
523 Seiten
Taschenbuch
ISBN 978-3-87997-718-5
lieferbar; 39 Euro |
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Sophie Roche (ed.)
Central Asian Intellectuals on Islam. Between Scholarship, Politics and Identity
This book brings together a selection of academic texts on Islam in Central Asia and the biographies of the authors, most of them trained in Oriental Studies (vostokovedinie). The collection of biographies of Islamic intellectuals, ranging from officeholder to (opposition) politicians and academics, covers the late socialist period, perestroika and independence. They document the long-term transformations of Islamic identities of Central Asians and the impact intellectuals have on shaping contemporary society. The book aims to facilitate a comparative reflection on the effects of knowledge production on Islam in the matrix of social movements and the spirit of an epoch, personal life trajectories and convictions, politics and its effects. Several of the authors presented here are well-known in their scholarly or political field, so their articles have to be seen as authoritative texts in the same way as their biographies are. The main focus in this book is on the development of individual livelihoods and developments in a spectrum of scholarship, religious conviction and political activism.
Sophie Roche has an education in Social Anthropology and Central Asian Studies. In 2010 she completed a PhD at Max Planck Institute for Social Anthropology in Halle/Saale. Between 2010 an 2013 she was a research fellow at the ZMO with a project on jihad in Tajikistan.
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 32
2014
396 Seiten
Taschenbuch
ISBN 9783879977178
lieferbar; 34 Euro |
Rezensionen:
DAVO-Nachrichten, Bd. 38/39, Juni 2015,
S. 273f
DAVO-Nachrichten,
Bd. 40/41, Oktober 2016, S. 182-184
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Britta Frede
Die Erneuerung der Tiğānīya in Mauretanien
Popularisierung religiöser Ideen in der Kolonialzeit
Die vorliegende Studie untersucht die Sozial- und Religionsgeschichte der maurischen Tiğānīya anhand der Analyse ihrer religiösen Theorie und Praxis sowie ihrer sozialen Organisation. Mithilfe der Neuerschließung arabischer Manuskripte, Print-, Video-, Audiomedien und Zeitzeugeninterviews wird das Leben des mauretanischen Sufi-Scheichs Šaihānī (1907-1986) rekonstruiert. Šaihānī repräsentierte den Zweig der maurischen Tiğānīya, der sich maßgeblich für die Etablierung einer im Senegal entstandenen Erneuerungsbewegung in Mauretanien einsetzte. Diese von Ibrāhīm Niasse (1900-1975) Ende der 1920er Jahre inspirierte Erneuerung zeichnete sich insbesondere durch die Popularisierung von Transzendenzerfahrungen aus. Die Studie setzt die Geschichte der untersuchten religiösen Gemeinschaft in den Kontext der sozioökonomischen Rahmenbedingungen des kolonialen sowie postkolonialen Mauretaniens.
Britta Frede studierte in Freiburg, Damaskus und Berlin Islam- und Politikwissenschaften sowie Afrikanische Geschichte. Von 2006 bis 2011 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Zentrum Moderner Orient. Die dem Buch zugrunde liegende Dissertation wurde 2014 mit dem Hedwig-Hintze-Frauenförderpreis ausgezeichnet.
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 31
2014
576 Seiten
Taschenbuch
ISBN 978-3-87997-716-1
lieferbar; 39 Euro |
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Rana von Mende-Altaylı
Die Polygamiedebatte in der Spätphase des Osmanischen Reichs. Kontroversen und Reformen
https://d-nb.info/1238090982/34
urn:nbn:de:101:1-2021080310445572170706
Die Begegnung und Auseinandersetzung mit Europa löste in der islamischen Welt im 19. und 20. Jahrhundert eine umfangreiche Reformdiskussion aus. Die Forderungen nach rechtlichen Verbesserungen für Frauen und eine erstarkende feministische Bewegung machten auch die Institution Polygamie zu einem kontrovers diskutierten Thema. Die vorliegende Untersuchung zeigt an Quellen-beispielen, wie die Polygamiedebatte durch die Vertreter verschiedener intellektueller Strömungen und später auch durch die betroffenen Frauen selbst geführt wurde.
Diese Debatte begleitete und beförderte Reformen, wie die Beschränkung der Polygamie durch die Familienverordnung von 1917 und ihr Verbot durch das neue Zivilrecht von 1926. Hierfür spielte die osmanisch-türkische Auseinandersetzung um die Polygamie in der Spätphase des Osmanischen Reichs als zentraler Bestandteil der Reformdebatte eine entscheidende Rolle.
Rana v. Mende-Altaylı ist Islamwissenschaftlerin und lehrte osmanische Sprache und Geschichte des 19. Jahrhunderts am Institut für Turkologie der Freien Universität Berlin. Seit einigen Jahren beschäftigte sie sich mit der Situation der osmanisch-muslimischen Frauen in der Spätphase des Osmanischen Reiches. Zum vorliegenden Thema erschien 2010 bereits das von ihr herausgegebene Buch Fātıma ʿAliyye / Mahmūd Esʿad: Taʿaddüd-i Zevcāt Zeyl. Continuation of the Debate on Polygamy (2010).
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 30
2013
250 Seiten
Taschenbuch
ISBN 978-3-87997-715-4
lieferbar; 28 Euro
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Rezensionen:
Südasien-Chronik - South Asia Chronicle 2/2012, S. 350-374
Wie sich Abdel-Samad als Aufklärer disqualifiziert, Süddeutsche Zeitung, 29.4.2014
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Israel Gershoni / Götz Nordbruch
Sympathie und Schrecken
Begegnungen mit Faschismus und Nationalsozialismus in Ägypten, 1922–1937
Die Entwicklungen in Italien und Deutschland in den zwanziger und dreißiger Jahren galten manchem ägyptischen Beobachter als Bezugspunkte für die anstehenden politischen und sozialen Reformen. Die Studie von Israel Gershoni und Götz Nordbruch verdeutlicht die vielfältigen Wahrnehmungen, mit denen das faschistische Regime und der Nationalsozialismus verfolgt wurden. Weite Teile der Öffentlichkeit lehnten die autoritären Herrschaftspraktiken und die Verfolgungen von Juden und Andersdenkenden entschieden ab. Die imperialistischen Ambitionen Italiens waren zusätzlicher Anlass für Kritik an der faschistischen und nationalsozialistischen Herrschaft.
Diese Auseinandersetzungen waren nicht gleichbedeutend mit einem oberflächlichen „Import“ politischer Kontroversen aus Europa. Die Studie dokumentiert die Verankerung dieser Debatten in der politischen Kultur Ägyptens in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen.
Israel Gershoni ist Professor für Geschichte an der Universität Tel Aviv. Er ist Autor zahlreicher Bücher zur Geschichte des arabischen Nationalismus und zu den politisch-kulturellen Entwicklungen in Ägypten.
Götz Nordbruch ist Assistant Professor an der Süddänischen Universität in Odense. Er ist Autor eines Buches über die Begegnungen mit dem Nationalsozialismus in Syrien und Libanon.
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 29
2011
320 Seiten
Taschenbuch
ISBN 978-3-87997-710-9
lieferbar; 32 Euro |
Rezensionen:
von Luay Radhan in DAVO-Nachrichten, Bd. 35, 2013
von Stephan Conermann in Sehepunkte 11, 2011, Nr. 12
in Neue Züricher Zeitung, 14. April 2011
in DAVO-Nachrichten, Bd. 32, 2010
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Bettina Gräf
https://d-nb.info/1233833340/34
urn:nbn:de:101:1-2021052014365190734955
Die vorliegende Studie befasst sich mit den Veränderungen von Fatwas (islamische Rechtsmeinungen) durch Mediennutzung. Aus einem Genre des Rechts, so die These, entwickelt sich ein Genre der Medien, das nach anderen Regeln funktioniert und dementsprechend zu analysieren ist. Exemplarisch stehen ein Akteur, sein soziales Umfeld und seine Fatwas im Zentrum der Untersuchung. Es handelt sich um den 1926 in Ägypten geborenen Azhar-Gelehrten und sogenannten „Medien-Shaykh“ Yusuf al-Qaradawi, der seit 1961 im Golfstaat Katar lebt, dem Sitz des Satellitenfernsehsender Al-Jazeera. Durch die Untersuchung des Form- und Funktionswandels seiner Fatwas
in diversen Medien wird gezeigt, dass islamisches Recht popularisiert und öffentlich in verschiedene Legitimations-diskurse integriert wird.
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 27
2010
541 Seiten
Taschenbuch
ISBN 978-3-87997-653-9
lieferbar; 39 Euro |
Rezensionen
Miltärgeschichtliche Zeitschrift 69, 2010
Orientalistische Literaturzeitung, 106, (2011), 2
Österreichische Militärische Zeitschrift 6 (2011), 798
Military History Journal Vol 15, No 6, December 2012
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Katrin Bromber
https://d-nb.info/1227694695/34
urn:nbn:de:101:1-2021021817541612609832
Mehr als 320 000 Männer aus Ost- und Zentralafrika nahmen unter britischem Oberkommando als Angehörige von Kampfeinheiten, Wachmannschaften und Versorgungstruppen am Zweiten Weltkrieg teil. Der Militärdienst führte etwa die Hälfte von ihnen nach Nordafrika, in die Levante, nach Madagaskar oder Südasien. Zur Legitimation dieser Einsätze und zur Regulierung des soldatischen Verhaltens setzte das britische Militär erstmals propagandistische Mittel in großem Stil ein - neben Funk und Film vor allem Militärzeitungen in afrikanischen Sprachen. Anhand von Archivquellen untersucht die Studie Propagandastrukturen und die in ihnen wirkenden europäischen und afrikanischen Akteure. Mit einem diskursanalytischen Blick auf die Zeitungen werden Legitimations- und Regulierungsstrategien der Armeeführung und der Kolonialregierungen herausgearbeitet, mit denen die Sichtweisen der afrikanischen Soldaten auf ihren Anteil am Sieg und ihren Platz in der kolonialen Nachkriegsgesellschaft vorstrukturiert werden sollten.
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 28
2009
410 Seiten
Taschenbuch
ISBN 978-3-87997-654-6
lieferbar; 32 Euro |
Rezensionen
sehepunkte, 9 (2009), Nr. 6 (Kommentar B.G. in sehepunkte, 9, 2009, Nr. 10)
Iranian Studies, 44/1 (2011)
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Ata Taheri/ Burkhard Ganzer
Deutsche Agenten bei iranischen Stämmen
1942-1944. Ein Augenzeugenbericht
In den Jahren 1942-44 hielten sich bei bestimmten Stammesgruppen im Süden und Südwesten Irans eine Anzahl deutscher Agenten als Gäste bzw. Schutzbefohlene auf. Der Aufenthalt einiger von ihnen ist in einem ausführlichen Bericht durch einen Stammesangehörigen beschrieben worden, der als Heranwachsender während mehrerer Monate mit den Fremden in täglichem Umgang stand und so Zeuge der Wirkungen wurde, die ihre Anwesenheit und die durch sie geweckten Erwartungen auf das örtliche Stammesmilieu und auf die intertribalen Beziehungen der Region ausübten.
Mit der Übersetzung und Veröffentlichung des Berichts durch den Ethnologen Burkhard Ganzer wird dieses Zusammentreffen, das bisher nur durch das Erinnerungsbuch eines der deutschen Beteiligten bekannt war, nun auch in der Perspektive der anderen Seite sichtbar. In einer ausfürhlichen Einleitung beschreibt Ganzer die stammespolitischen und kulturell-ethnographischen Hintergründe des Geschehens wie auch die Vorgeschichte des Agenteneinsatzes und gibt Erläuterungen zu Einzelheiten des Berichts.
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 26
2008
230 Seiten
Taschenbuch
ISBN 978-3-87997-648-5
lieferbar; 26 Euro |
Rezensionen
international III/2009
FAZ online, 26. Mai 2008
DAVO Nachrichten, Dezember 2008
Kommune, 5/08
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Katja Hermann
Palästina in Israel
Selbstorganisation und politische Partizipation der palästinensischen Minderheit in Israel
Die palästinensische Zivilgesellschaft innerhalb Israels erfährt seit den 1990er Jahren eine deutliche Stärkung. Mit der vermehrten Selbstorganisation in Form von Nichtregierungsorganisationen, politischen Parteien und Initiativen, die die Interessen der palästinensischen Minderheit vertreten und die als Vermittler kollektiver Identität fungieren, verstärkt sich der Widerstand gegen die strukturelle Diskriminierung der in Israel lebenden palästinensischen Bevölkerung. Basierend auf Gesprächen mit Aktivistinnen und Aktivisten palästinensischer Menschenrechtsgruppen, Flüchtlingsvereine, Forschungs- und Kultureinrichtungen, Frauenorganisationen sowie politischer Parteien analysiert das Buch die Hintergründe dieser Entwicklung und untersucht die Themen und Strategien der unterschiedlichen zivilgesellschaftlichen Akteure. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Rolle und dem Einfluss palästinensischer translokaler und transnationaler Beziehungen.
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 25
2008
400 Seiten
Taschenbuch
ISBN 978-3-87997-647-8
lieferbar; 32 Euro |
Rezensionen
qantara.de, 2007
FAZ, 12. November 2007
Deutsche Welle, 12. Januar 2008
H-Soz-u-Kult, 22.02.2008
Orient I/2008
DAVO Nachrichten, Dezember 2008
Historische Zeitschrift, Band 288, Februar 2009
ZRGG 61, 3 (2009)
Journal of Middle East Studies, 42 (2010)
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René Wildangel
Zwischen Achse und Mandatsmacht
Palästina und der Nationalsozialismus
http://d-nb.info/117237158X/34;
urn:nbn:de:101:1-2018112811225490862129
Zwischen Achse und Mandatsmacht...
...bewegte sich in Palästina die arabische Wahrnehmung des Nationalsozialismus. Dennoch steht allein der ‚Großmufti von Jerusalem’ Amïn al-Husainï im Zentrum der historischen Wahrnehmung. Seine bedingungslose Kollaboration mit den Nazis dient bis heute als Sinnbild kollektiver arabischer Begeisterung für Hitler.
Erstmals fragt die vorliegende Studie differenzierter nach zeitgenössischen arabischen Perspektiven in Palästina und schließt dabei auch Kritik und Vorbehalte gegen NS-Deutschland und den italienischen Faschismus ein. Der rassistisch begründete Antisemitismus der Nazis war den Arabern in Palästina fremd, auch wenn sich die arabische Nationalbewegung im Kampf gegen britische Mandatsmacht und jüdische Einwanderer zunehmend radikalisierte. Dokumente aus deutschen, britischen und israelischen Archiven sowie umfangreiche arabischsprachige Originalquellen belegen die erstaunliche Bandbreite der arabischen ‚Begegnung mit dem Nationalsozialismus’
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 24
2007
432 Seiten
Taschenbuch
ISBN 978-3-87997-640-9
lieferbar; 32 Euro |
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Patrick Krajewski
Kautschuk, Quarantäne, Krieg. Dhauhandel in Ostafrika 1880-1914
Mitte des 19. Jahrhunderts erreichten jährlich Hunderte Fernhandelsdhaus aus Arabien und Indien die Handelsmetropole Sansibar, wo der Warenaustausch mit ostafrikanischen Produkten stattfand. Dieses vorkoloniale Handelssystem war ab 1890 in seiner Existenz gefährdet, da direkte Dampferverbindungen nach Europa entstanden, koloniale Handelsrestriktionen und Hafenschließungen erfolgten und sich die Konkurrenz zwischen europäischen und indischen Handelsunternehmen verschärfte.
Die vorliegende Untersuchung einer neben der Kolonialökonomie existierenden afrikanischen Wirtschaft wirft ein neues Licht auf die ökonomischen Transformationsprozesse in der Frühphase der europäischen Kolonialherrschaft und verdeutlicht die Peripherisierung einzelner Regionen. Zugleich liefert die Rekonstruktion des Dhauhandels entscheidende Hinweise dafür, dass der Maji-Maji-Krieg 1905-07 in einer Region stattfand, deren Küstenhandel eingebrochen und die längst an den Rand der Kolonialwirtschaft gedrängt war.
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 23
2006
362 Seiten
Taschenbuch
ISBN 3-87997-636-8
lieferbar; 32 Euro |
Rezensionen
qantara.de, 30. April 2007
(englisch / arabisch)
DAVO Nachrichten,
Bd. 25, August 2007
INAMO Heft 51, Herbst 2007
Orientalische Literaturzeitung, 105 (2010), 2
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Sonja Hegasy, Elke Kaschl (eds.)
Changing Values Among Youth. Examples from the Arab World and Germany
http://d-nb.info/1139472283/34; urn:nbn:de:101:1-201709074160
This volume takes examples from Morocco, Egypt, Palestine, Iraq, Syria and Germany to demonstrate the potential and the limitations of youth research in the Arab world and beyond. The study of young adults is still underdeveloped as an area of research. Despite growing awareness of its vital signifi cance
since September 11th, not a single comprehensive youth study exists for an Arab country. Current research is often scattered, partly inaccessible, and to a great extent concentrates on specialized topics.
It is crucial, not merely for Arab societies, to know more about the attitude of almost two-thirds of the Arab population to social and political issues. Apart from one qualitative contribution on young men in Iraq, the volume focuses less on data analysis
than on data collection and methodology in very difficult surroundings. The majority of Arab states do not allow opinion surveys to be conducted in their countries. Both major inter-national research centres and individual researchers have had severe problems.
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 22
2007
310 Seiten
Taschenbuch
ISBN 3-87997-637-6
lieferbar; 30 Euro |
Rezensionen
Journal of Palestine Studies, no.4, 2006
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Nora Lafi (Hg.)
Municipalités méditerranéennes. Les réformes urbaines ottomanes au miroir d'une histoire comparée (Moyen-Orient, Maghreb, Europe méridionale)
http://d-nb.info/1198149736/34;
urn:nbn:de:101:1-2019102811280306164638
Les travaux présentés ici sont le fruit d'une démarche commune de recherche, sous la direction de Nora Lafi, consacrée à l'analyse des réformes urbaines en Méditerranée au XIXe siècle. Le point central en est une relecture des réformes ottomanes à la lumière d'une relativisation des modèles européens. Le choix est le suivant: plutôt que l'usage d'un modèle culturel implicite, autant une comparaison raisonnée. Le but n'est donc pas la théorisation d'un caractère méditerranéen de l'évolution urbaine, mais bien l'application d'une démarche comparative. Pour Tunis, Damas, Jérusalem et Beyrouth, il est montré que les modalités de gouvernement urbain d'ancien régime ont eu une grande importance dans l'application des réformes impériales, et que la modernité, selon les contextes, n'a pas été promue partout ni de la même manière ni avec les mêmes résultats. Apparaissent également les facteurs précoces ayant mené aux impasses de la modernité, qui permettent de relativiser les jugements sur ces phénomènes souvent fondés sur une lecture culturaliste.
Cet ouvrage propose des contributions de: Y. Avci, E. Bchir El Aouani, D. Bocquet, C. Edde, S. Fettah, J. Hanssen, N. Lafi, V. Lemire, S. Weber.
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 21
2005
370 Seiten
Taschenbuch
ISBN 3-87997-634
lieferbar; 32 Euro
Erschienen auch auf Arabisch:
Arabic Translation 2016, National Center for Translation
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Georg Berkemer / Margret Frenz (Hg./ed.)
Sharing Sovereignty. The Little Kingdom in South Asia
The Little Kingdom in South Asia - with contributions by Burkhard Schnepel, Peter Sutherland, Ulrike Teuscher, Tilman Frasch, Akio Tanabe, Niels Gutschow, Uwe Skoda, Chandi Prasad Nanda, Maria Schetelich and Heiko Frese.
Historians and anthropologists have been unhappy for quite some time about constructing history with current political administrative or cultural units in mind, as is still the case with mainstream or textbook historiography. The present volume is intended as a contribution to the continuation and extension of various ideas and models relevant to the ongoing discussion. It integrates the most comprehensive of these models, i.e., the little kingdom model, and post-modern historiography.
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: STUDIEN-ZMO 20
2003
280 Seiten
Taschenbuch
ISBN 3-87997-626-0
lieferbar; 19,90 Euro |
Probeübersetzung ins Arabische
Rezensionen
Periplus, 2006
Sehepunkte 6, 15.9.2006
H-Soz-u-Kult, 24.2.2006
litrix.de, Dezember 2005
OLZ, Juli 2005
FAZ, 11.07.2005
SZ, 18.04.2005
NZZ, 19.02.2005
qantara.de, 26.1.2005
Der Tagesspiegel, 3.1.2005
Konkret, 12/2004
Deutschlandfunk, 15.11.2004
zenith online, 02.11.2004
rbb-Kulturradio, 22.10.2004
qantara.de, 19.10.2004
Zeitschrift f. Politikwiss. 4/05
Orient. Literaturzeitung 100/2005
Polylog 15
Dalil-Magazin, Juli 2009 (arab.)
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Gerhard Höpp / Peter Wien / René Wildangel (Hg.)
Blind für die Geschichte?
Arabische Begegnungen mit dem Nationalsozialismus
http://d-nb.info/1151836672/34;
urn:nbn:de:101:1-201802052488
"Blind für die Geschichte" nannte vor einigen Jahren der britische Journalist Robert Fisk die Araber, sobald es um deren Verhältnis zum Nationalsozialismus und um dessen Verbrechen an den Juden gehe. Aber "blind für die Geschichte" zu sein hieße auch, die Frage nach den zeitgenössischen arabischen Perspektiven auf diese Zeit nicht zu stellen. Die Versatzstücke der gemeinsamen Geschichte von Arabern und Juden mit dem Nationalsozialismus werden zudem heute auf beiden Seiten massiv im politischen Konflikt instrumentalisiert.
Im vorliegenden Band äußert sich ein Kreis von Fachleuten in insgesamt zehn Beiträgen erstmals umfassend zur Begegnung der arabischen Welt mit dem Nationalsozialismus. Dazu zählen auch die vergessenen Geschichten nordafrikanischer Kolonialsoldaten, die im Kampf gegen Nazideutschland als "Kanonenfutter" dienten, die zum Teil kritischen arabischen Bewertungen des Nationalsozialismus oder die Schicksale von Arabern und Muslimen, die in deutschen Konzentrations- und Kriegsgefangenenlagern ums Leben gekommen sind.
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 19
2004
377 Seiten
Taschenbuch
ISBN 3-87997-626-2
lieferbar; 26,- Euro
erschienen auch auf arabisch im Cadmus Verlag, Damaskus, Syrien |
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Rezensionen
NZZ, 3./4. 12. 2005
eins, entwicklungs-politik, 10/2006
Journal of African History, vol. 47, 2006
Cahiers d´Études africaines, XLVII (1), 185, 2007 |
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Brigitte Reinwald
Reisen durch den Krieg. Erfahrungen und Lebensstrategien westafrikanischer Weltkriegsveteranen
Etwa 200 000 Wehrpflichtige aus den französischen Kolonien in West- und Zentralafrika waren als Kombattanten aufseiten Fankreichs und der Alliierten an den Kampfhandlungen des zweiten Weltkriegs beteiligt. Bei diesen Männern handelte es sich um eine Generation der Tirailleurs Sénégalais ("Senegalschützen"), welche die "Muttermacht" seit Beginn der kolonialen Expansion 1857 bis einschließlich 1960-1962 auf sämtlichen Schauplätzen der "Großen" und Kolonialkriege "verschwendet" hat. Gestützt auf Lebensberichte von Veteranen aus der ehemaligen Kolonie Obervolta (heute Burkina Faso), untersucht die Studie, wie sich Armee- und Kriegserfahrungen auf postmilitärische Lebensverläufe, berufliche, soziale, politische und kulturelle Aktivitäten der Männer niedergeschlagen haben. Lebensstrategien und Gruppenprofile jener temporären Migranten werden in den breiteren historischen Kontext der Auseinandersetzung westafrikanischer Bevölkerungen mit dem hegemonialen Projekt europäischer Kolonisation eingeordnet.
Hrsg.: Zentrum Moderner Orient
Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
Reihe: ZMO-STUDIEN 18
2005
444 Seiten
Taschenbuch
ISBN 3-87997-626-1
lieferbar; 29,90 Euro |
17 Katja Füllberg-Stolberg: Amerika in Afrika. Die Rolle der Afroamerikaner in den Beziehungen zwischen den USA und Afrika, 1880-1910 (2003)
16 Gerhard Höpp (Hg./ed.): Mufti-Papiere. Briefe, Memoranden, Reden und Aufrufe Amin al-Husainis aus dem Exil, 1940-1945 (2001)
http://d-nb.info/1111067600/34; urn:nbn:de:101:1-201608112622
15 Dietrich Reetz: Sendungsbewußtsein oder Eigennutz: Zu Motivation und Selbstverständnis islamischer Mobilisierung (2001)
http://d-nb.info/1185452435/34; urn:nbn:de:101:1-2019050617180051185485
14 Petra Heidrich / Heike Liebau: Akteure des Wandels. Lebensläufe und Gruppenbilder an Schnittstellen von Kulturen (2001)
13 Gerhard Höpp / Brigitte Reinwald (Hg.eds.): Fremdeinsätze. Afrikaner und Asiaten in europäischen Kriegen, 1914 - 1945 (2000)
http://d-nb.info/1070049026/34; urn:nbn:de:101:1-201504233035
12 Reinhald Kößler / Dieter Neubert / Achim v. Oppen (Hg./eds.): Gemeinschaften in einer entgrenzten Welt (1999)
11 Gerdien Jonker (Hg./ed.): Kern und Rand. Religiöse Minderheiten aus der Türkei in Deutschland (1999)
http://d-nb.info/1070048941/34; urn:nbn:de:101:1-201504233023
10 Katja Füllberg-Stolberg / Petra Heidrich / Ellinor Schöne (Hg./eds.):
Dissociation and Appropriation: Responses to Globalization in Asia and Africa (1999)
9 Brigitte Bühler: Mündliche Überlieferungen. Geschichte und Geschichten der Wiya im Grasland von Kamerun (1998)
8 Henner Fürtig: Islamische Weltauffassung und außenpolitische Konzeptionen der iranischen Staatsführung seit dem Tod Ajatollah Khomeinis (1998)
7 Jan-Georg Deutsch / Albert Wirz (Hg./eds.): Geschichte in Afrika. Einführung in Probleme und Debatten (1997)
http://d-nb.info/1070048801/34; urn:nbn:de:101:1-201504233009
6 Gerhard Höpp: Muslime in der Mark. Als Kriegsgefangene und Internierte in Wünsdorf und Zossen, 1914 - 1924 (1997)
http://d-nb.info/107004461X/34; urn:nbn:de:101:1-201504232991
5 Helmut Bley: Afrika: Geschichte und Politik. Ausgewählte Beiträge 1967-1992 (1996)
4 Gerhard Höpp (Hg./ed.): Fremde Erfahrungen: Asiaten und Afrikaner in Deutschland, Österreich und in der Schweiz bis 1945 (1996)
3 Jan-Georg Deutsch: Educating the Middlemen: A Political and Economic History of Statutory Cocoa Marketing in Nigeria, 1936-1947 (1995)
2 Achim von Oppen / Richard Rottenburg (Hg./eds.): Organisationswandel in Afrika: Kollektive Praxis und kulturelle Aneignung (1995)
1 Joachim Heidrich (Hg./ed.): Changing Identities. The Transformation of Asian and African Societies under Colonialism (1994)
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